Starker Auftakt von The Bright World of Metals im Rahmen der GMTN2023: In einer Podiumsdiskussion unter dem Label „Spitzengespräch: Politik trifft Wirtschaft“ diskutierte ABP-Präsident Till Schreiter die aktuellen Herausforderungen für die metallverarbeitende Industrie. Er stellte klar, dass es für Unternehmen in Zukunft schwer wird, wenn sie nicht auf Digitalisierung setzen. Deutschland müsse Antworten finden auf die Herausforderungen Dekarbonisierung und DemographischerWandel. Die Wirtschaft brauche Innovationsgeist und Transformationsbereitschaft. Wer sich nicht wandelt, drohe auf der Strecke zu bleiben.
Zustimmung bekam er in der hochrangig besetzten Podiumsdiskussion von Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die sich wie Clemens Küpper, Präsident BDGuss, Dr. Heike Denecke-Arnold, Chief Operations Officer thyssenkrupp Steel Europe AG, Burkhard Dahmen, Vorsitzender der Geschäftsführung SMS group GmbH und Ioannis Dr.-Ing. Ioannidis, Sprecher der Geschäftsführung, Oskar Frech GmbH + Co. KG am intensiven Dialog beteiligte.
Megatrends beschäftigen Industrie und Politik
Aktuelle Marktentwicklungen, enorme Herausforderungen wie Arbeits- und Fachkräftemangel, extrem hohe Energiekosten, die besonders die deutschen Unternehmen belasten, aber auch Chancen, die die Energiewende mit sich bringt – zukunftsweisende Themen gab es zur Initiative „Bright World of Metals“ der Messe Düsseldorf reichlich. Mögliche Lösungen wie beispielsweise die Einführung eines international konkurrenzfähigen Industriestrompreises wurden am ersten Messetag in diesem Spitzengespräch diskutiert. Einig waren sich am Ende alle, dass die Politik unkomplizierte, schnelle Rahmenbedingungen schaffen muss, um den aktuellen Herausforderungen entgegen zu treten. Konkrete Vorschläge für Lösungen machte ABP dann am eigenen Messestand auf der GIFA in Halle 10, wo die Megatrends aus der Podiumsdiskussion auch wieder auftauchten.
